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Ein Buch schreiben
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Die Kursleiterin Uta Endsin überlegte vor Beginn des Projektes, welches Thema das Buch haben soll. Die erste Arbeitstitel lautete „Osnabrück in Dunkelheit“. 

Später wurde der Titel in „Osnabrück wird dunkel“ geändert. Dieser Titel gefiel ihr und den Teilnehmern des Schreibkurses einfach besser. 

 

Der Krimi handelt von leuchtenden Buchstaben, die in Osnabrück verschwinden.
 

Zu Beginn überlegten die Autoren mit ihrer Kursleiterin, wo überhaupt in Osnabrück Buchstaben zu finden sind. Dabei fielen ihnen folgende Stellen ein:
 

  • Bücherei,

  • Volkshochschule,

  • Bahngleis,

  • Theater,

  • Stadienränge,

  • Briefzentrum,

  • Russisch-Brot und M&Ms.
     

Als Vorbereitung zum Schreiben kneteten die Teilnehmer Buchstaben in bunten Farben. Die Teilnehmer hatten so Gelegenheit, die Buchstaben in die Hand zu nehmen.


In den Unterrichtsstunden standen auch immer Russisch-Brot und M&Ms auf den Tischen. So waren immer Buchstaben dabei.
 

Den Inhalt des Buches schrieben die Teilnehmer dann in Gruppenarbeit.

Die, die gut schreiben konnten, halfen den weniger guten Schreibern.

Die Texte wurden dann in der großen Gruppe vorgelesen.
 

Zu Beginn des Buch-Projektes verbesserten die Teilnehmer zusammen die Texte. Dazu wurden die Texte vorgelesen und die Gruppe versuchte, die Fehler heraus zu hören.
 

Auch diskutierten die Autoren mit Uta Endsin intensiv Inhalte der Geschichte.

Andreas haben die Diskussionen am meisten Spaß macht.

Dabei kamen den Autoren viele gute Ideen, die aufgeschrieben wurden.

Meistens schrieben zwei Personen alles mit und lasen dann die Ergebnisse vor.
 

Es gab aber auch Autoren, die direkt drauf losschrieben.

Andere schlugen erst Wörter nach und mussten sich sicher sein, ehe sie mit dem Schreiben begannen.
 

Die Gruppe ergänzte sich aber in ihren Aufgaben gut.

Andreas zum Beispiel ist ein kreativer Kopf. Er überlegt sich viele Geschichten, aber schreibt nicht so gerne. Dafür schreibt Sabine dann umso lieber.
 

Aber in der Gruppe wurde nicht nur geschrieben. Sie malten auch Bilder mit ihren Namen, wobei die Kunstpädagogin Kristina Hauser ihnen half.
 

Am Anfang fanden die Autoren das Malen nicht wirklich gut.

Aber Andreas sagte damals: „Na los, das machen wir jetzt!“

Und dann machten die anderen Autoren auch mit und hatten schließlich viel Spaß dabei.
 

Eine weitere Abwechslung vom Schreiben bot ein gemeinsamer Familiennachmittag. Als erstes gingen die Familien in den Zoo zum alten Wolfsgehege. Dort versteckten sie die gekneteten Buchstaben. Die Buchstaben sollen dort gefangen gehalten werden.
 

Die Autoren und ihre Familien liefen dann am Nachmittag verschiedene Orte in Osnabrück ab. So besuchten sie
 

  • Astrid Dinters Büro,

  • ein Archiv,

  • und einen Fahrstuhlschacht.
     

Diese Orte fanden die Teilnehmer für Buchstaben gruselig.
 

An jedem dieser Orte wurden Buchstaben versteckt und dann fotografiert.

Nach diesem entspannten Nachmittag legten die Autoren neu los und verfassten Woche für Woche die einzelnen Kapitel ihres Buches.
 

Ab September 2017 kann man es bei der VHS bekommen.

 

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